Integrierte Kommunikation: Ganzheitlich auftreten

Kommunikation einheitlich gestalten
Ziel der integrierten Kommunikation ist es, sowohl die interne als auch externe Kommunikation einheitlich zu gestalten, um das Bild einer Firma ebenmäßig erscheinen zu lassen. Alle Kommunikationsaktivitäten eines Unternehmens sollten dementsprechend strategisch geplant und koordiniert konzipiert werden. Die Einheitlichkeit sollte alle vier Ebenen der Unternehmenskommunikation betreffen:
- die zeitliche Ebene: Interne und externe Kommunikation werden langfristig im Voraus geplant, zeitlich aufeinander abgestimmt und immer wieder übergreifend aktualisiert.
- die formale Ebene: Sämtliche Kommunikation muss dem Corporate Design des Unternehmens entsprechen. Dieser visuelle Auftritt kann immer wieder überarbeitet werden – das sollte dann aber auf allen Kommunikationswegen geschehen.
- die sprachliche Ebene: Auch die Corporate Language sollte auf allen Kommunikationskanälen gleich sein und den Vorgaben des Unternehmens entsprechen.
- die inhaltliche Ebene: Alle Adressaten der Unternehmenskommunikation sollten grundlegend ähnliche Botschaften erhalten. Weichen diese je nach Zielgruppe leicht voneinander ab, dürfen sie sich doch in keinem Falle widersprechen.

Corporate Communication Manager behält den Überblick
Die Unternehmenskommunikation sollte bei einem Hauptverantwortlichen (Corporate Communication Manager) angesiedelt sein, der auf Management-Ebene agiert. Dieser koordiniert alle Formen der Kommunikation im Betrieb, behält den Überblick über das Ganze und sorgt dafür, dass sämtliche Personen und Abteilungen, in denen Kommunikation stattfindet, miteinander im Austausch stehen.
Die Umsetzung der kommunikativen Leitidee
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Damit alle Kommunikatoren in einem Unternehmen wissen, wohin die Reise gehen soll, bedarf es einer kommunikativen Leitidee, die die zentralen und übergeordneten Aussagen zusammenfasst. Um diese zu kreieren, sollte klar sein, wo sich das Unternehmen in seiner Wahrnehmung gerade befindet – extern sowie intern. Dafür kann eine umfassende Analyse des Ist-Zustandes hilfreich sein.
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Als Nächstes gilt es zu definieren, welche Zielgruppen mit der Kommunikation angesprochen werden sollen und wie das Unternehmen von der jeweiligen Zielgruppe wahrgenommen werden möchte – das kann sich durchaus unterscheiden, je nachdem ob etwa Kunden, Mitarbeiter oder Lieferanten angesprochen werden sollen. Und natürlich müssen auch die Ziele bekannt sein, die durch die Kommunikationsmaßnahmen erreicht werden sollen.
Kommunikationsinstrumente müssen gewichtet werden
Auf diesen Vorarbeiten basierend wird in der Folge die Leitidee entwickelt. Steht diese, müssen die Kommunikationsinstrumente festgelegt werden. Das können Newsletter sein, Kundenmagazine, soziale Netzwerke, klassische Werbung und PR oder auch Kommunikation auf Messen und Events. Im Anschluss folgt die Gewichtung und die Aufteilung des Budgets.
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Nach der Umsetzung der Kommunikationsmaßnahmen sollte die Zielerreichung kontrolliert werden: Welche Tweets bringen Follower, welche Pressemitteilungen werden aufgegriffen, welche Betreffzeilen erfüllen ihren Zweck im E-Mail-Marketing und welche Inhalte werden geteilt? Denn auf Basis dieser Ergebnisse lässt sich der neue Ist-Zustand analysieren und der Zyklus der integrierten Unternehmenskommunikation kann von vorne beginnen.

Checkliste integrierte Kommunikation:
- Integrierte Kommunikation macht es einfacher, einen roten Faden durch sämtliche Kommunikationsmaßnahmen zu ziehen.
- Die Kommunikation sollte zeitlich aufeinander abgestimmt sein, sich inhaltlich nicht widersprechen und sowohl die Ansprüche an das Corporate Design als auch die Corporate Language erfüllen.
- Der Corporate Communication Manager koordiniert alle Formen der Kommunikation im Betrieb.
- Nach einer Analyse des Ist-Zustandes werden Zielgruppen und Ziele definiert und darauf basierend eine Leitidee entwickelt.
- Im Anschluss werden die Kommunikationsinstrumente festgelegt und gewichtet.
- Abschießend werden die Ergebnisse analysiert und die Zielerreichung kontrolliert.